Wichtig! Neuer Starttermin!
Die nächste Schulung beginnt am Donnerstag, den 16.01.2025 und findet an zehn aufeinander folgenden Wochen für jeweils zwei Stunden statt.
Sie erfahren in dieser wissenschaftlich begleiteten Schulung viel über die Neuerungen von personenzentrierter Pflege und Betreuung für Menschen mit Demenz.
Medizinische Grundlagen und neueste Erkenntnisse zu dementiellen Erkrankungen; Perspektivwechsel und der gemeinsame Erfahrungsaustausch über die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz werden die Themen sein: Was belastet mich? Wie kann ich auch gut für mich selber sorgen?
Dabei werden wir viel Zeit und Raum für individuelle Problemlösungen haben. Weitere Infos zu der Schulung hier.
Die Schulungskosten betragen 128 Euro. Der von Ihnen bezahlte Betrag wird i.d.R. vollständig von Ihrer Krankenkasse zurückerstattet.
Menschen brauchen Menschen!
Unsere Gesellschaft wird immer älter, unsere Gesundheitsversorgung schlechter.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass jeder von uns an einen Punkt kommen wird, an dem er Hilfe braucht. Und wäre es nicht schön, dass es dann jemanden gibt, an den ich mich wenden kann.
Wenn wir von Menschen mit beginnender Demenz sprechen, geht es um Menschen, die am Anfang der Erkrankung stehen – unabhängig von ihrem Alter. Sie können die 70 bereits weit überschritten haben oder aber erst Mitte 50 sein. Zu Beginn der Erkrankung können Menschen mit Demenz auf vielfältige Fähigkeiten zurückgreifen.
Betreuung und Pflege ist für Menschen mit einer beginnenden Demenz nicht attraktiv oder hilfreich: Sie fühlen sich in Betreuungsgruppen oder auch Tagespflegen oftmals nicht wohl. Dort treffen sie auf Menschen, die oft viel älter sind als sie selbst und die sich bereits in einem deutlich weiter fortgeschrittenen Stadium der Demenz befinden. Und doch brauchen auch Menschen mit beginnender Demenz Begleitung und Unterstützung. Denn sie erleben Momente der Verunsicherung, zum Beispiel, wenn sie den Schlüssel nicht finden, wenn sie realisieren, dass sie einen Termin vergessen haben oder sie sich an vertrauten Orten nicht mehr orientieren können. An manchen Tagen plagen sie Zukunftsängste: Wie komme ich in meinem Alltag zurecht? Wie lange finde ich mich selbständig zurecht? Wie schnell schreitet die Krankheit voran?
Unterstützung kann dann darin bestehen, dem Tag eine Struktur zu geben. Es kann bedeuten, jemanden zu haben, der oder die sie sicher von einem Ort zum anderen begleitet. Oder aber, dass jemand Zeit für ein Gespräch hat oder ein offenes Ohr und mithilft, die eigenen Gedanken und Gefühle zu sortieren, wenn diese wieder einmal drohen übermächtig zu werden.
Wenn Sie jetzt interessiert sind und mehr über das Projekt erfahren - hier ein Link zu einer Reportage über das Projekt. Oder einfach mitmachen wollen, melden Sie sich bitte bei mir: Philipp von Mirbach, mail@praxisvonmirbach.de, 0176-41509305.
Ich habe Herrn v. Mirbach aufgesucht, um mehr über die Vorgehensweise bei der Betreuung
von demenziell erkrankten Menschen zu erfahren und habe einen feinen Berater kennengelernt, den ich gerne loben möchte, auch wenn mir 1 bis 2 Sätze der Kürze wegen schwer fallen werden, sein Wesen und die Fachkompetenz zu beschreiben, um
Dankbarkeit, die Mirbach nicht fordert, bündig auszudrücken.
unterz.: Dr. Thomas v. Lieven, Neurologe
"Pauken mit 50: Wenn Menschen noch einmal von vorn anfangen."
Zeitungsartikel vom 22.06.2018 in der Augsburger Allgemeine Zeitung über meinen Berufswechsel und die Arbeit als Demenzberater: Da geht doch noch was – immer mehr Menschen starten in der Lebensmitte eine zweite Karriere.
"Über Demenz soll nicht mehr geflüstert werden"
Zeitungsartikel vom 27.09.2024 in der Augsburger Allgemeinen Zeitung über den Start des Projektes zur Gewinnung von Ehrenamtlichen für die Erstbegleitung von Menschen mit beginnender Demenz.